: Psycho-Test – Wie unsolidarisch bist du?
Nachrichten liest jede:r. Dafür zahlen will niemand. Aber was tust du, damit das so bleiben kann? Bist du der Paywall-Typ oder doch ein:e Visionär:in? Mach den Test und finde es heraus!
1Die taz ist im Netz frei zugänglich – wie findest du das?
a) Typisch taz – Kapitalismus nicht verstanden.
b) WER HAT EUCH TAZIANERN DAS GEHIRN RAUSGENOMMEN?
c) Find ich gut! No Borders, no Paywalls!
2Dein:e WG-Mitbewohner:in liest die Bild-Zeitung. Was denkst du?
a) Lesen und lesen lassen.
b) Ich zieh‘ sofort aus und such mir ne neue WG.
c) Ich verschenke ein taz-Abo.
3Hast du schonmal beim freiwilligen Bezahlen für taz.de mitgemacht?
a) Nein, immer diese nervige Bettelei!
b) Klar, ich zahle dauerhaft und regelmäßig!
c) Ne, Nachrichten gibt’s doch auch auf web.de.
4Würdest du als Leser*in aktiv dazu beitragen, die taz zu unterstützen?
a) Ich nutze die taz nur zur Feindbeobachtung!
b) Kein Cent für dieses linksradikale Schmierenblatt!
c) Ich zahle, weil (!) es kostenlos ist.
5Wenn du einen Wunsch frei hättest, was wäre dir am wichtigsten?
a) Eine Million Unterstützer*innen für die taz.
b) Eine Million im Lotto gewinnen.
c) Eine Million neue Wünsche, is‘ doch klar!
6Welches der folgenden Sprichwörter gefällt dir am besten?
a) Jeder ist seines eigenen Glückes Kupferstecher.
b) Wer A sagt, muss auch CAB sagen.
c) Lieber eine taz im Netz als eine taz auf dem Dach.
7Jede*r soll so viel zahlen wie er*sie kann und möchte. Wie klingt das für dich?
a) Nach Kommunismus (hat noch nie funktioniert!).
b) Solche Modelle sollte es viel öfter geben!
c) Ihr lebt in einer Traumwelt aus Hirngespinsten.
8Jemand kann sich kein taz-Abo leisten. Was nun?
a) Macht nichts, gibt ja taz zahl ich!
b) Pech gehabt. Kein Geld, keine Infos!
Testauswertung
1 a 2 b 1 c 3
2 a 2 b 1 c 3
3 a 1 b 3 c 2
4 a 2 b 1 c 3
5 a 3 b 1 c 2
6 a 1 b 2 c 3
7 a 1 b 3 c 2
8 a 3 b 1 c 2
9 a 3 b 1 c 2
Soli-Muffel! (9 – 14 Punkte)
Solidarität? Klingt für dich wie ein Relikt aus dem Geschichtsunterricht. Oder wie vegane Mayonnaise – du hast davon gehört, aber verstehst nicht, warum es das gibt. Dein Lieblingsbuch ist „Ego – Gewinner sind gute Egoisten“ und eine „Paywall“ kein Hindernis, sondern ein Leistungsmerkmal: Wer nix zahlt, soll auch nix bekommen. Dass die taz auf Solidarität setzt, findest du mutig – aber letzlich weltfremd.
Gelegenheits-Soli! (15 – 20 Punkte)
Du findest Solidarität schon okay – solange andere sie übernehmen und sie für dich persönlich nicht zu viele Kosten verursacht. Für den Journalismus der taz hast du hier und da schon ein paar Euro gespendet, aber eigentlich nur, weil du die nervig-moralischen, teilweise penetranten Aufrufe irgendwann einfach nicht mehr ausgehalten hast. Solidarität ja, aber nur solange sie bequem ist – genau dein Motto! Soli-Visionär! (21 – 27 Punkte)
Solidarität ist für dich nicht nur eine Tugend, sondern eine Lebenseinstellung. Du glaubst an eine bessere Welt und bist bereit, dafür dein letztes Kleingeld zu geben – egal, ob es um unabhängigen, kritischen Journalismus, den Nachbarschafts-Flohmarkt oder das Crowdfunding für ein Soli-Projekt geht. Für dich ist Geld nur ein Mittel, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Gerade deswegen liest du ja auch die taz!
c) Abo? 2010 hat angerufen und möchte sein
Geschäftsmodell zurück.
9Du hast 5 Euro übrig – was machst du damit?
a) Ich unterstütze den unabhängigen Journalismus der taz!
b) Ich hol mir einen Pumpkin Spice Latte von Starbucks.
c) Große Scheine bring ich immer zur Bank.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen