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Erweiterter Kunstbegriff Ausgestellte Randskizzen

Nur Narrenhände, so war es einst in Schreibwarengeschäften zu lesen, beschmieren, was dazu nicht gedacht ist: den Tisch, die Wände. Noch bis zum 5. Januar adelt dagegen die Bremer Kunsthalle die zeichnerische Zweckentfremdung. Die Ausstellung „Jenseits der Mitte“ versammelt „Skizzen am Rande“ beziehungsweise „Randeinfälle (franz. remarques) in der Druckgraphik vom Barock bis zur klassischen Moderne“. Mal eher assoziativ, mal inhaltlicher werden da durchaus bekannte Arbeiten, nun, erweitert. So wie Rembrandts „Anatomiestunde des Dr. Nicolaes Tulp“ als Druck von 1876 – mit Bonus-Porträt des Meisters; oder hat sich doch der Graveur und Radierer Léopold Flameng selbst verewigt? Foto: Abb.: Kunsthalle Bremen

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