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Archiv-Artikel

das wichtigste Anti-USA-Demos trotz Dementi

NASSIRIJAH/LONDON afp ■ Trotz des Rückzugs des Berichts des US-Magazins Newsweek über angebliche Koranschändungen in Guantánamo sind gestern tausende Muslime zu antiamerikanischen Protesten auf die Straße gegangen. Zu einer Demo im irakischen Nassirijah hatte der radikale Schiitenprediger Moktada Sadr aufgerufen. In Irans Hauptstadt Teheran zogen tausende Menschen nach dem Freitagsgebet durch die Straßen. In Nablus im Westjordanland protestierten rund 2.000 Menschen. Vor der US-Botschaft in London versammelten sich 100 Demonstranten. Sie drohten Washington mit neuen Anschlägen.