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nachrichten

Antifeministischer Vandalismus in Osnabrück

Nach einem Fall von Vandalismus an einer orangefarbenen Bank in Osnabrück hat die dortige Gleichstellungsbeauftragte Patricia Heller die Tat verurteilt. „Diese Aktion muss klar als antifeministische Tat eingeordnet werden – mit dem Ziel, das Recht von Frauen und Mädchen auf ein gewaltfreies Leben an sich infrage zu stellen“, sagte Heller am Montag. Die Farbe Orange gilt als Symbol gegen Gewalt an Frauen. Unbekannte hatten nach Angaben der Stadt an einer der orangefarbenen Bänke mit dem Slogan „Hier ist kein Platz für Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ das Wort „kein“ abgekratzt. (epd)

Werteunion hat Landesverband in Hamburg gegründet

Die Kleinpartei Werteunion hat in Hamburg einen Landesverband gegründet. Parteimitglieder wählten am Sonntag den 30 Jahre alten Aaron Jöcker zum Vorsitzenden, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die Werteunion ist damit nach eigenen Angaben in allen Bundesländern außer dem Saarland und Bremen vertreten. Die Partei Werteunion, die auf einen Verein zurückgeht, wurde im Februar in Bonn gegründet. Vorsitzender ist der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. Das ehemalige CDU-Mitglied Maaßen hatte erklärt, die Partei solle eine Lücke zwischen der Union und der AfD schließen. In Umfragen liegt sie aktuell bundesweit weit unter der 5-Prozent-Hürde. (dpa)

Schleswig-Holstein stockt Etat für Polizei und Verfassungsschutz auf

Mit zusätzlichem Geld will Schwarz-Grün Polizei und Verfassungsschutz in Schleswig-Holstein stärken. „Wir reagieren auf die veränderte Lage und stärken Polizei und Verfassungsschutz weiter“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Die Landesregierung wolle über die Nachschiebeliste für den Haushalt 2025 mehr als 7,6 Millionen Euro zusätzlich bereitstellen. Geplant sind beispielsweise 31 neue Stellen bei der Polizei und dem Verfassungsschutz. Eine zentrale Polizeieinheit soll verschiedene Schritte im Bereich der Inneren Sicherheit bündeln und auch eine Infrastruktur für Künstliche Intelligenz aufbauen. (dpa)

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