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Archiv-Artikel

das wetter: aus dem nähkästchen

Das kleine l ist die Häkelnadel des Alphabets. / Wer sein ganzes Leben öpfig war, sehnt sich am Ende nach Unöpfigkeit. / Die Vernunft fließt manchmal bergauf. Im Wald geht das Herz nicht an der Hundeleine. / Ich weiß, wie das mit Gott, der Welt und dem ewigen Leben ist. Aber ich behalte es schön für mich. / Am Rand der Zeit kann man am ehesten still haben. / Je krummer eine Sache, desto runder wird sie! Jedenfalls, wenn diese Behauptung stimmt. / Meine Freunde, die Gedanken. Und deine? / Die Liebe ist eine volle Flasche: Am Ende ist sie leer. / Könnten wir die Schreie des Papiers hören, wir verachteten die Analphabeten weniger. / Die Schlange begreift nicht, wie sich die Menschen fortbewegen.