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Lebensgefährtin erschossen und Suizid vorgetäuscht?
Mit einem Schuss aus einer halbautomatischen Pistole soll ein 66-Jähriger seiner Lebensgefährtin in den Kopf geschossen haben. Das Opfer starb kurze Zeit später. Der Mann muss sich nun vor dem Landgericht Bremen wegen Totschlags verantworten. Nach Verlesung der Anklage wurden zwei Notrufe abgespielt, die der Angeklagte am Morgen nach der mutmaßlichen Tat abgesetzt hatte. Darin behauptete er, seine Lebensgefährtin habe sich erschossen. Erste Hilfe zu leisten, lehnte der Anrufer ab. (dpa)
Femizid-Verdächtiger war schon vorher gewalttätig
Eine 37-Jährige Frau ist in Burgdorf am Mittwoch an schweren Stich- und Schnittverletzungen gestorben. Der 32-jährige mutmaßliche Täter hatte die Polizei angerufen und erklärt, seine Freundin getötet zu haben. Das Opfer hatte den 32-Jährigen zwischen Februar und November 2023 viermal wegen Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahls angezeigt, die Anzeigen aber zurückgenommen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. (dpa)
Mann soll Ehefrau mit legaler Waffe erschossen haben
Nach dem gewaltsamen Tod einer 55 Jahre alten Frau bei Büchen ermittelt die Polizei gegen den Ehemann. Der 59-Jährige hatte am Samstagmorgen die Polizei angerufen und gesagt, dass er seine Frau getötet habe. Die Ermittlungen deuteten darauf hin, dass die Frau erschossen worden sei. Der Mann sei legal im Besitz einer Waffe gewesen, sagte der Polizeisprecher. (dpa)
Reinigung von LNG-Terminal mit Chlor unproblematisch
Die Reinigung des Flüssigerdgas-Terminals in Wilhelmshaven mit Chlor hat keine negativen Auswirkungen für die Jade. Das sei das Ergebnis der gewässerökologischen Überwachung des schwimmenden Terminals seit Anfang 2023, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mit. Umweltschutzverbände, Anwohner und Muschelfischer hatten die Einleitung von chlorhaltigen Abwässern kritisiert. Nur vereinzelt habe es „geringfügige Chlor-Grenzwertüberschreitungen“ gegeben, teilte die Behörde nun mit. Der Terminalbetreiber habe Störungen „unverzüglich“ beseitigt. (epd)
Sylter Bürgermeister nach Burnout abgewählt
Der Sylter Bürgermeister Nikolas Häckel (parteilos) ist am Sonntag abgewählt worden. 4.342 Bürger:innen stimmten für die Abwahl, 860 dagegen. Kommunalpolitiker hatten im Juli ein Abwahlverfahren gegen den hauptamtlichen Bürgermeister eingeleitet. Er führte die Sylter Verwaltung seit 2015 und wollte nach überstandenem Burnout in den Dienst zurückkehren. (dpa)
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