Zahl des Tages: 3,5Prozent
Pessimisten müssen sich gerade im Aufwind wähnen. Denn überall geht es bergab. Volkswagen droht als größtes Industrieunternehmen des Landes mit Massenentlassungen und Werksschließungen, die Konjunktur schrammt am Rande der Rezession entlang, Brücken stürzen ein und jetzt auch noch das: Selbst mit dem Leitzins geht es bergab. Die EZB senkte ihn am Donnerstag um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Doch ehrlich gesagt ist das gar nicht mal so schlimm. Denn das bedeutet, dass Firmen und Verbraucher*innen an günstigere Kredite kommen. Und das kurbelt die Wirtschaft an. Vielleicht können sich so Optimisten wieder etwas mehr im Aufwind sehen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen