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Täuschend Wilhelmshavens Street-Art-Festival erschließt neue Perspektiven

Vor allem mit Trompe-l’oeil-Malerei beeindrucken die Künst­le­r*in­nen beim Internationalen Street-Art-Festival in Wilhelmshaven seit 2011 zuverlässig: Die Illusion, sich beim aus Kreide aufs Pflaster gebannten Bild vor einem dreidimensionalen Objekt zu befinden, bringt oft auch die Wahrnehmung der Größenverhältnisse ins Wanken, so wie bei diesem Gulliver-Gemälde von 2019. Zum Festival vom 2. bis 4. August kommen 30 Künst­le­r*in­nen aus 11 Ländern von Japan bis Mexiko. Von dort kommt Perla Moon, die Gewinnerin des Partnerfestivals „Bella Via“ in Monterrey in Mexiko. Erstmals gibt es dieses Jahr ein Graffiti-Spray-Wettbewerb mit Szene-Größen und mit einem „Mural“, einem Wandgemälde, wurde Smug aus Australien beauftragt. Preise gibt’s auch, die Ge­win­ner­*in­nen werden durchs Publikum bestimmt. Die Wettervorhersage ist gut – auch wenn die Vergänglichkeit Teil des Charmes von Street Art ist, wie Annika Bischoff vom Organisationsteam betont. Foto: BGpicArts/Wilhelmshaven Touristik

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