: DAS SOLLTEN SIE SEHEN
Traumland
■ 23.05 Uhr, Arte, „My America“; Dokumentation D 2010
Er will noch an den amerikanischen Traum glauben: Regisseur Peter Hegedus wuchs im sozialistischen Ungarn auf und ist bekennender Fan von Schwarzenegger, Reagan und Stallone. Aber was ist vom Traum von Gleichheit und Freiheit noch übrig? Mit ungenierter Naivität befragt Hegedus iranische US-Gegner und amerikanische Kriegsheimkehrer ebenso zu ihrem Amerika-Bild wie somalische Flüchtlinge in Kenia, der Heimat von Barack Obamas Vater.
Traumstadt
■ 23.15 Uhr, WDR, „New York Memories“; Dokumentation D 2010
Weniger idealistisch, dafür wehmütiger blickt der schwule Regisseur Rosa von Praunheim auf Amerika: „New York Memories“ knüpft an Praunheims Film „Überleben in New York“ von 1989 an, der das Leben dreier deutscher Frauen in der Riesen-Metropole zeigte. 20 Jahre später besuchte der New-York-Liebhaber sie erneut, traf viele alte Freunde und warf dabei einen Blick zurück auf die aufregende Zeit, die er selbst im Big Apple verbrachte.