: Wenn sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen
Der Bär streift durch sein natürliches Habitat. Trotz des kalten Winters Anfang des Jahres hält er keinen Winterschlaf. Er begegnet einem Reh, beide halten ein Bier in der Hand.
In Zell-Weierbach wird die Fasnacht gefeiert, das heutige Fest ist ein Muss für die meisten, die hier aufgewachsen sind. Wer weggezogen ist, verbringt eine Nacht im alten Kinderzimmer.
Die beiden verkleideten Personen stehen etwas abseits von der Menge. „Ich habe heute schon fünf Leute von früher aus der Schule gesehen!“, erzählt der eine. „Keinem habe ich Hallo gesagt“, schiebt er leicht grinsend hinterher. „Ich habe deine Ex getroffen, der könntest du mal wieder Hallo sagen!“, erwidert sein Gegenüber, beide lachen. Der Witz ist mir nicht klar, muss man wahrscheinlich dabei gewesen sein.
Zell-Weierbach
3.625 Einwohner*innen.
Tieren näher kommen kann man in dem Stadtteil von Offenburg in Baden-Württemberg auch auf der Wolfsgrube, ein Freigehege mit Ziegen zum Streicheln.
„Schau mal, da vorne steht Paula, was die jetzt wohl so macht?“, fragt meine als Katze verkleidete Freundin, die ich aus der Schulzeit kenne. Wir laufen an Paula vorbei, früher kannten wir uns einmal. In stillem Einverständnis entscheiden alle, dass das wohl nun nicht mehr so ist. Ich verbleibe mit vagen Erinnerungen an ihre Wortmeldungen im Bio-Unterricht und rücke meine Hundeohren zurecht. Cara Hofmann
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