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KaDeWe-InsolvenzGiffey deutet Bürgschaft an

Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) hat den Eignern des Luxuskaufhauses KaDeWe im Namen des Senats Hilfe zugesagt. Die hatten jüngst beim Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz angemeldet. Hintergrund ist laut Giffey, dass die Miete seit 2019 um 37 Prozent gestiegen sei, was bei über 60.000 Quadratmeter Verkaufsfläche eine unglaubliche Belastung sei. Man werde „alles in unserer Macht Stehende tun“, sagte sie am Dienstag nach der Senatssitzung. Auf Nachfrage zählte Giffey darunter auch „gegebenenfalls eine Bürgschaft“ auf. Den Eigentümern, mit denen sie gesprochen habe, sei aber auch „sehr wichtig, dass es ein starkes Commitment zu dem Standort gibt“. Bei der Bürgschaft soll es darum gehen, eine bestehende Bund-Länder-Bürgschaft zu nutzen, die bereits während der Coronapandemie zur Unterstützung von Kaufhäusern vereinbart worden war. (sta)

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