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was alles nicht fehlt

Vom Bakken: Angeführt von ihrem formstarken Weltcup-Trio gehen die deutschen Skispringer in die am Donnerstag in Oberstdorf beginnende 72. Vierschanzentournee. Neben den im bisherigen Winter recht starken Andreas Wellinger, Pius Paschke und Karl Geiger setzt Bundestrainer Stefan Horngacher wie erwartet auf Stephan Leyhe und Philipp Raimund. Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler ist nicht dabei.

Am Korb: Die Dallas Mavericks haben in der nordamerikanischen Basketballliga NBA einen Erfolg an Weihnachten gefeiert. Bei den Phoenix Suns gewann Dallas mit 128:114, das Spiel stand ganz im Zeichen des slowenischen Superstars Luka Dončić. Der Guard trug Dallas mit 50 Punkten und 15 Assists zum Sieg, er erzielte dabei acht Dreier. Mit einem seiner Dreier übertraf der 24-Jährige bereits im ersten Viertel die Marke von 10.000 Karrierepunkten in der NBA. Er steht beim Erreichen dieses Meilensteins in einer Reihe mit NBA-Legenden wie Kobe Bryant, Kevin Durant und Carmelo Anthony, die dies ebenfalls im Alter von 24 Jahren schafften. Dončićdurchbrach als sechstjüngster Spieler diese Schallmauer und brauchte dafür lediglich 358 Spiele. Nur Michalel Jordan war effektiver.

In der Endzone: Die Kansas City Chiefs haben den vorzeitigen Einzug in die Play-offs der NFL verpasst. Der Super-Bowl-Champion verlor am „Christmas Day“ mit 14:20 gegen die Las Vegas Raiders. Den Chiefs um Quarterback Patrick Mahomes fehlt in der AFC West weiter ein Erfolg für den achten Division-Sieg nacheinander.

Im Einsatz: Ein Feuer hat zu Weihnachten die Heimstätte des französischen Basketball-Erstligisten Gravelines-Dunkerque zerstört. Der Komplex Sportica in dem Ort an der französischen Kanalküste zwischen Calais und Dünkirchen ging am ersten Feiertag in Flammen auf. Dabei wurde Medienberichten zufolge niemand schwer verletzt, über die Ursache gab es zunächst keine Angaben. Die Basketball-Halle Roger-Lemaire bot Platz für 3.000 Zuschauer. Der Sportkomplex war 1986 eröffnet worden.

Im Wartestand: Der Internationale Pferdesportverband (FEI) hat angekündigt, dass russische und belarussische Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris nicht antreten werden. Die Entscheidung beruhe auf der Tatsache, dass die Athleten seit dem 2. März 2022 wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und den darauffolgenden Sanktionen nicht mehr an FEI-Veranstaltungen teilgenommen haben und somit nicht die erforderlichen Punkte für die Olympia-Qualifikation sammeln konnten.

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