: Jahresrückblick von Beate Scheder
Beate Scheder ist Redakteurin für Berlin-Kultur.
Wenn die Galeries Lafayatte aus dem Quartier 207 ausziehen, wäre da Platz für die ZLB. Eine Lieblingsidee, deren Umsetzung an den Kosten scheitern könnte. 600 Millionen will der Eigentümer für die Immobilie haben.
Die freie Szene, wieder einmal. Im Kulturhaushalt 24/25 wird einiges an Förderungen eingekürzt oder fällt gleich ganz weg. Bitter ist das nicht nur für die vielfältige Berliner Off-Kultur, sondern für das gesamte kulturelle Ökosystem.
Der 7. Oktober: die Terroranschläge der Hamas und was sie nach sich zogen, den Krieg in Nahost, aber auch die Folgen für Jüd*innen und Palästinenser*innen in Berlin. Und die Gräben, die sich aufgetan haben, u. a. in der Kulturszene.
2 Euro: Um so viel wird der Eintritt in die Häuser der Staatlichen Museen zu Berlin im Januar erhöht. Der Traum von sozialer Teilhabe durch einen niedrigschwelligen, weil kostenlosen Museumsbesuch rückt in noch weitere Ferne.
„Ich bin das Mädchen, das bei Rammstein gespiked wurde“, postete Shelby Lynn am 25. Mai auf Twitter und brachte damit den MeToo-Skandal um die Berliner Band ins Rollen. Die Fans halten der trotzdem die Treue – oder gerade deswegen?
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