piwik no script img

Jahresrückblick von Stefan Alberti

Stefan Alberti ist Redakteur für Landespolitik.

Franziska Giffey: Lieber Vize sein als weiter Regierungschefin, um eine – aus ihrer Sicht – bessere Politik zu ermöglichen? Das ist umso eindrucksvoller, wenn man weiß, wie gern die SPD-Politikerin Chefin im Roten Rathaus war.

Die Grünen: Sie strebten wie 2021 ins Rote Rathaus, lagen wie damals noch drei Monate vor der Wahl vorne und flogen nun sogar aus der Regierung. Danach beklatschten sie sich für 18,4 Prozent – in München holten die Grünen jüngst 30,7.

Die Mitgliederabstimmung der SPD über den Koalitionsvertrag. Ihre Zustimmung war die conditio sine qua non für die schwarz-rote Koalition und den ersten Berliner Regierungschef mit CDU-Parteibuch seit 22 Jahren.

54,3 Prozent: Für Parteichefin Franziska Giffey ist der Anteil der „Ja“-Voten bei der SPD-Mitgliederabstimmung „ein klares Ergebnis“, für andere bloß eine knappe Mehrheit. In jedem Fall ermöglicht sie das künftige schwarz-rote Bündnis.

„Frau Spranger hat immer einen Plan.“ Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) im Abgeordnetenhaus über sich selbst.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen