Like Father, Like Son (2):

Von Anna Aicher
“Hörst du das Rauschen noch?“, frage ich Marie, als wir an einem sommerlichen Tag entlang des Baches durch den Wald spazieren. Ein Rauschen, das durch seine ständige Präsenz oft nicht mehr wahrgenommen wird. Verschiedene Generationen leben hier zusammen an einem Ort, der sich über die Zeit kaum verändert hat. Meine Familie. Früher diente der Bach dem Betreiben einer alten Mühle in der Ortschaft. Meinen Großvater Johann habe ich nie kennengelernt, dafür meinen Onkel Hans und seinen Sohn Hannes, die den Familienbetrieb in 16. Generation fortführen.
Mit reinem Gewissen wissen
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme. Frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Alle Informationen auf unserer Webseite sind kostenlos verfügbar. Wer es sich aber leisten kann, darf – ganz im Zeichen des heutigen "Tags des guten Gewissens" – einen kleinen Beitrag leisten. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen