was macht die bewegung?:
Antikriegsdemo & Soliparty
Am 01. September 1939 hat Nazi-Deutschland Polen überfallen. 84 Jahre später rüstet Deutschland wieder milliardenschwer auf. Damit nicht genug. Während Menschen in den Kriegen im Jemen, in Mali oder in Syrien ihre Leben und Liebsten verlieren, profitieren deutsche Rüstungskonzerne vom Geschäft mit dem Tod. Vor diesem Hintergrund, und in Anbetracht des weiterhin tobenden Krieges in der U-kraine, ruft die Berliner Antikriegskoordination zum gemeinsamen Erinnern und Demonstrieren auf. Am Vorabend feiert Rheinmetall Entwaffnen Berlin in der Roten Insel eine Soliparty mit Pizza und Konzerten für ihre antimilitaristische Aktionskasse.
Party: Freitag, 1. September, Mansteinstr. 10, 19 Uhr; Demo: Samstag, 2. September, Pariser Platz, 14 Uhr
Infoabend zum Recht auf Abtreibung
Unter dem unscheinbaren Label „Marsch für das Leben“ kommen jährlich im September fundamentale Christ*innen, „besorgte Bürger*innen“, Neonazis und andere Abtreibungsgegner*innen in Berlin zusammen und fordern eine antifeministische Politik. Auch diesmal halten FLINTAs und ihre Verbündeten dagegen: für das Recht auf Abtreibung und die freie Entscheidung von FLINTAs über ihre Körper. In der B-Lage wird es anlässlich der bevorstehenden Proteste eine Infoveranstaltung geben. Zur Einstimmung wird der Film „Wie wir wollen“ des feministischen Filmkollektivs KINOKAS geschaut, in dem es um Erfahrungen mit Abtreibungen in Deutschland geht.
Dienstag, 5. September, Mareschstraße 1, 19.30 Uhr
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