: Großraubkatze hält Berlin im Atem
Mit einem Großaufgebot haben Einsatzkräfte am Donnerstag zwischen Berlin und Potsdam nach einer offenbar entlaufenen Löwin gesucht. Die Berliner Polizei teilte am Nachmittag mit, dass es „eine mögliche Sichtung des Tiers im Süden Berlins nahe der Stadtgrenze zu Brandenburg“ gegeben habe. Das Veterinäramt und der Stadtjäger seien zum Sichtungsort alarmiert worden.
Die Polizei hatte ihre Suchaktion bereits in der Nacht gestartet. Den Bewohnern der brandenburgischen Gemeinden Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf wurde geraten, die Häuser nicht zu verlassen. Augenzeugen hatten demnach gegen Mitternacht gemeldet, dass sie gesehen hätten, wie eine Löwin in Kleinmachnow ein Wildschwein verfolgt habe. Die Zeugen filmten das Geschehen zudem.
Da noch kein Zoo oder Zirkus das Tier als vermisst meldete, geht die Tierschutzorganisation Vier Pfoten davon aus, dass es aus privater Haltung stammt. Die Organisation nahm dies zum Anlass, um strengere Haltungsgesetze zu fordern. Es gebe schlicht Arten, die nicht für die private Haltung geeignet seien. (afp)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen