ÜBERFÜLLTE S-BAHNEN AM ERSTEN SCHULTAG: Die Züge waren pünktlich, aber extrem voll
Am ersten Schultag ist es in zahlreichen S-Bahnen trotz erhöhter Zugzahl eng geworden. „Die Kapazitäten sind extrem knapp“, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner am Montag. Zwar seien die S-Bahnen sehr pünktlich gefahren, und alle auf den Bahnsteigen wartenden Kunden seien transportiert worden.
Besonders auf der Stadtbahn zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz sowie in Richtung Friedrichsfelde und Wuhletal habe es aber Kapazitätsengpässe gegeben, fügte Buchner hinzu. Dabei sind nach Einschätzung von S-Bahn-Mitabeitern noch nicht alle Fahrgäste aus den Ferien zurück. „Deswegen werden wir den Verkehr in den nächsten Tagen genau beobachten“, sagte der S-Bahn-Chef. Bei Bedarf könnten zusätzlich drei für Spitzenseiten in Reserve gehaltene S-Bahn-Züge eingesetzt werden.
Die S-Bahn hat zum Schuljahresbeginn die Zahl der Dreiviertelzüge von 270 in der vergangenen Woche auf 339 erhöht. Das gesamte S-Bahn-Netz werde wieder befahren, sagte Buchner. Bei normalem Fahrplan werden 550 S-Bahnzüge gebraucht. Buchner geht weiter davon aus, im Dezember zum regulären Fahrplan zurückzukehren. (ddp)
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