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SILBERKUPPETranssuperwoman

Mit Margaret Harrisson (*1940) präsentiert sich eine Künstlerin, deren herausragendes Schaffen noch zu entdecken ist. Seit den 70er Jahren nutzte sie aktivistische Performances, Bilder oder Installationen, um Homosexualität oder Feminismus zu thematisieren; selbstbewusst agitierte sie in den 80ern gegen Atomkraft. Die Installation eines massiven Zauns mit typisch mütterlichen Insignien verschränkt sie geschickt mit Worten Virginia Woolfs: „Wir können am besten den Krieg verhindern, indem wir nicht Eure Worte wiederholen und Euren Methoden folgen, sondern indem wir neue Worte und neue Methoden finden.“ MJ

■ Bis 30. Juni, nach Vereinbarung: Tel. 37 44 31 35, Skalitzer Straße 68

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