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MilitärmanöverFlugverkehr beeinträchtigt

Die große Luftwaffenübung über Deutschland hat am Flughafen Berlin-Brandenburg in der ersten Nacht zu einem Start und einer Landung außerhalb der gewöhnlichen Betriebszeiten geführt. Das teilte der Flughafen am Dienstag mit. Einer Sprecherin zufolge gab es einen Start um 23.32 Uhr und eine Landung um 0.12 Uhr. Am BER sind reguläre Linienflüge in der Kernnachtzeit von null bis fünf Uhr eigentlich ausgeschlossen. An der Übung „Air Defender 2023“ unter deutscher Führung nehmen bis zum 23. Juni 25 Nationen teil. Nach Angaben der Bundeswehr sind rund 10.000 Sol­da­t:in­nen und 250 Flugzeuge beteiligt. Darunter sind 70 Maschinen aus Deutschland. Von der Übung sind drei Lufträume in Deutschland direkt betroffen: über Teilen Norddeutschlands und der Nordsee, Teilen Ostdeutschlands und der Ostsee sowie Teilen Südwestdeutschlands. (dpa)

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