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Boxerischer WM-Deal

Oleksandr Usyk Foto: Ammar/ap

Hundertprozentig fix ist es vermutlich erst, wenn sich die Boxer Tyson Fury und Oleksandr Usyk im Ring gegenüberstehen, aber so ein bisschen sicher ist es seit Freitag wohl doch. Am 29. April werden die beiden im Londoner Wembley-Stadion um die Schwergewichts-WM kämpfen. Der Ukrai­ner Usyk, Weltmeister der Verbände IBF, WBA und WBO, trifft auf den Briten Fury, Weltmeister des WBC. Usyk akzeptierte letztlich eine Börsenverteilung von 30:70 zugunsten Furys. Der willigte dafür in die Forderung ein, eine Million Dollar an die Ukraine zu spenden. Der WBA-Präsident teilte diesen Deal mit. Unklarheiten beim Zustandekommen dieses Kampfs gibt es aber immer noch: Angeblich bezieht sich die Zusage, an die Ukraine zu spenden, nur konkret auf einen Kampf am 29. April in London. Der aber wiederum steht infrage, weil die Einigung auf den Kampf erst so spät erfolgte und die Boxer nur sechs Wochen Training hätten. Es dürfte also nicht die letzte Meldung zu Fury – Usyk sein.

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