piwik no script img

Silber auf Brettern

Erste WM-Medaille für Florian Wilmsmann Foto: dpa

Der deutsche Skicrosser Florian Wilmsmann hat bei den Weltmeisterschaften in Bakuriani die Silbermedaille gewonnen und den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 27 Jahre alte Freestyle-Skifahrer vom Tegernsee musste sich am Sonntag in Georgien mit 0,69 Sekunden Rückstand nur dem Italiener Simone Deromedis geschlagen geben. Bronze ging an Erik Mobärg aus Schweden. Für Wilmsmann war es bei seiner vierten WM-Teilnahme die erste Medaille. „Ich habe mir das Podium für den besten Tag aufgehoben“, sagte Wilmsmann. Im Weltcup hatte der Athlet vom TSV Hartpenning in seiner Karriere bereits zwei Titel geholt. Bei den Frauen konnte Deutschlands größte Medaillenhoffnung Daniela Maier ihren Erfolg der Olympischen Winterspiele von Peking nicht wiederholen. Die Olympia-Dritte vom SC Urach schied im Halbfinale aus und belegte am Ende Rang sieben. Den Sieg holte sich die schwedische Dominatorin Sandra Näslund vor Katrin Ofner aus Österreich und der Schweizerin Fanny Smith.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen