meinungsstark:
Begleitung
„Vom Anfang, vom Ende und dem Danach“,
wochentaz vom 21.–27. 1. 23
Ein Dank an Nora Belghaus, dass sie uns auf ihrem sehr persönlichen Weg des Abschieds von ihrer Mutter mitgenommen hat. Für alle Leser:innen, die bereit sind, sich auf ein Ende, das für uns alle irgendwann kommt, vorzubereiten, gibt es Letzte-Hilfe-Kurse: www.letztehilfe.info, diese werden eigentlich von fast allen Hospizgruppen angeboten, einfach mal nachsehen. Und auch für Schulen hat die Bundeshospizakademie ein wunderbares Format gestartet: www.hospizmachtschule.de, das an jeder Schule gehalten werden kann, wenn sie denn eingeladen werden. Wunderbar als Projektwoche etc. Es muss eben nur gewünscht sein, und dies bedarf der Offenheit und Bereitschaft. Nicht zuletzt bieten viele ambulante Hospizdienste nicht nur Begleitung während der Krankheit und des Sterbens für die Betroffenen und Zugehörigen an, sondern auch Begleitung im Danach. Sabine Rasper, Scholen
„Neues Wagen“
„Sonne im Tank“, wochentaz vom 28. 1. –3. 2. 23
Was das Thema Auto in Verbindung mit Solarantrieb angeht, frage ich mich seit Jahren, weshalb nicht wenigstens die Dachflächen schon längst mit Photovoltaik ausgerüstet werden! Es muss alles immer so absolut sein. Getreu dem Motto: „Ganz oder gar nicht.“ Es wäre doch schon mal ein Anfang, wenn „nur“ die viele Elektronik, die Autos heute beinhalten, von der Sonne versorgt würde. Nach der Solarpflicht für Neubauten plädiere ich stark für selbige bei Neuwagen. Im wahrsten Sinne! (neues Wagen) Ulli Herzau, Berlin
Lernunfähig ins Klima-Desaster
„Interview mit Olaf Scholz“, wochentaz vom 14.–20. 1. 23
Wenn ein Bundeskanzler, der in seinem Amt so viel Kompetenz um sich scharen kann, wie er benötigt, das Fleischessen als ein Erziehungsthema ansieht, zeigt er, dass er sich bezüglich des Klimawandels in seiner „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ eingemauert hat. Er wird weiterhin die Schlachtrufe des Neoliberalismus „Verbot! Verzicht! Eigenverantwortung!“ brüllen, die uns schon erfolgreich in diese missliche Lage geführt haben, und uns lernunfähig ins Klima-Desaster steuern. Wenn wir ihn lassen. Rolf Oesterlein, Nieder-Olm
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