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Jahresrückblick Literatur von: Andreas Fanizadeh

Andreas Fanizadehleitet das Kulturressort der taz

Fatma Aydemir: „Dschinns“ (Hanser). Packender Roman um ein Familiengeheimnis. Sechs unterschiedliche Menschen zwischen Rhein und Bosporus, eng miteinander verknüpft. Ob sie wollen oder nicht.

Serhii Plokhy: „Das Tor Europas. Die Geschichte der Ukraine“ (Hoffmann und Campe). Vor unserer Haustür tobt ein furchtbarer Krieg. Schauen wir auf die Genese dieses Konflikts.

Valeria Fahrenkrog, Eva-Christina Meier, Galería Metropolitana (Hg.): „Chile International II. Skizzen des Südens – Landkarten von morgen“ (NGBK Berlin). Feminismus, Kunst und Nachrichten aus dem Wallmapu.

Amelie von Wulffen: „Ausstellungen / Exhibitions 2018–22“ (Buchhandlung Walther König). Heidegger, Kindheit, Bayern, Humor und Nestbeschmutzung. Ein anregender Kunstband der Berliner Ausnahmekünstlerin.

Tocotronic: „Nie wieder Krieg“ (Vertigo/Universal); Raison: „So viele Leute wie möglich“ (Buback/Indigo). Musik für dunkel-lila Stunden. Denn allein machen sie dich ein.

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