SAUDIS BEI KÄMPFEN GETÖTET

In Saudi-Arabien tauchen immer mehr Berichte über Saudis auf, die sich den Extremisten im Irak angeschlossen haben. Die saudi-arabische Zeitung al-Watan berichtete am Montag, zwei Männer aus der als Islamisten-Hochburg bekannten Stadt Bureida nördlich der Hauptstadt Riad seien kürzlich bei Gefechten mit der US-Armee im Irak getötet worden. Die beiden 25 beziehungsweise 27 Jahre alten Männer seien erst vor etwa drei Wochen über Jordanien und Syrien in den Irak gereist. Der ältere von beiden sei Prediger in einer Moschee in Bureida gewesen. Die US-Armee hatte zuvor berichtet, unter den bei einer Offensive im Westirak getöteten Kämpfern seien auch Saudis und Sudanesen gewesen. Die genaue Zahl der saudischen „Gotteskrieger“ im Irak ist unbekannt. Unterdessen erklärten Aufständische im Internet, sie hätten einen Ausländer und sechs Iraker erschossen, die für ein amerikanisches Unternehmen gearbeitet hätten. DPA, AP