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Studenten: Ausländische Studierende kommen nicht mehr so zahlreich nach NRW. Das Statistische Landesamt teilte gestern mit, im vergangenen Wintersemester hätten rund 61.600 Studenten mit ausländischem Pass in den Hörsälen gebüffelt – etwa 3.400 weniger als im Vorjahr. Das sei auf die im Jahr 2004 von Rot-Grün eingeführten Studienkonten zurückzuführen.Arbeitslose: Rund 8.000 ehemalige Arbeitslose haben in den vergangenen zehn Jahren mit Unterstützung der Start Zeitarbeit NRW einen festen Job gefunden. Seit der Gründung 1995 wurden von der bundesweit einmaligen Initiative aus kommunalen Spitzenverbänden, dem Land NRW, Arbeitgebern, Kirchen und Gewerkschaften rund 20.000 Leiharbeitskräfte vermittelt, darunter viele so genannte „schwer vermittelbare Arbeitslose“.Arbeitskampf: Im Tarifkonflikt des Groß- und Außenhandels in NRW stehen die Zeichen auf Arbeitskampf. In der dritten Gesprächsrunde lehnte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gestern ein erstes Angebot der Arbeitgeber ab. Dieses sieht für die 260.000 Beschäftigten in den ersten zwölf Monaten eine Einmalzahlung zwischen 85 und 110 Euro und ab April 2006 eine leichte Tariferhöhung von 0,65 Prozent vor. Die Gewerkschaft fordert vier Prozent mehr Lohn, mindestens aber 80 Euro.Gentechnik: Die Umweltorganisation Greenpeace darf Einsicht in eine umstrittene Tierversuchsstudie zur Verträglichkeit von genverändertem Mais nehmen. Die Studie der Gentechnik-Firma Monsanto (Brüssel) mit Ratten sei kein Betriebsgeheimnis, stellte das Oberverwaltungsgericht für NRW in einem gestern veröffentlichten, nicht anfechtbaren Beschluss fest. Damit dürfe das Bundesamt für Verbraucherschutz, dem die Studie im Zuge eines Genehmigungsverfahren vorliege, der Umweltorganisation Einblick gewähren