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Goldende Verfolgerin

Franziska Brauße hat bei der Bahnrad-WM erstmals in ihrer Karriere Gold in der Einerverfolgung geholt. Nach Bronze 2020 und Silber 2021 gelang ihr am Samstag auf der Olympia-Bahn von 2024 in Saint-Quentin-en-Yvelines bei Paris der Sieg über die 3.000-Meter-Distanz. Brauße siegte im Finale in 3:19,427 Minuten gegen die Neuseeländerin Bryony Botha (3:19,869). Mit einer irren Schlussrunde hielt Brauße die starke Neuseeländerin am Ende auf Distanz. Dritte wurde die Britin Josie Knight, die Europameisterin Mieke Kröger im kleinen Finale schlagen konnte.

Für Brauße ist es der erste große Erfolg in der Einzeldisziplin. Zuvor hatte sie mit dem Vierer bereits Gold in Tokio sowie zwei EM-Titel und WM-Gold 2021 geholt. In Frankreich hatte es mit dem Vierer nach einem personellen Umbruch nur zu Platz sechs gereicht.

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