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Salzgitter investiert in CO2-arme Fertigung

Die Salzgitter AG investiert 723 Millionen Euro in die kohlenstoffdioxidarme Stahlerzeugung. Ab Ende 2024 soll im Rahmen des Projektes „Salcos“ ein neues Elektroaggregat in Salzgitter aufgebaut werden.Bis 2033 soll das gesamte Stahlwerk mit neuer Technik für eine CO2-arme Fertigung umgerüstet werden. So sollen 95 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen in Höhe von acht Millionen Tonnen eingespart werden. Das entspräche laut Unternehmensangaben einem Prozent des deutschen CO2-Ausstoßes. (dpa)

Umweltsenator verspricht ausreichende Versorgung

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan hat den Bürger:innen während des Winters ausreichend Strom und Gas zugesichert. „Wir werden hier keinen Blackout in Hamburg bekommen“, sagte der Grünen-Politiker in der Bürgerschaft. Auch werde niemand frieren müssen. Zugleich erneuerte er seine Ankündigung, dass Kunden der Hamburger Energiewerke von der Gasumlage verschont werden sollen. (dpa)

Goldschmidt gegen CCS

Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt hat eine unterirdische Speicherung von Kohlendioxid im gesamten Land und unter den Küstengewässern erneut ausdrücklich abgelehnt. Der Landtag hatte die sogenannte CCS-Technik zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff bereits Ende Juni ein weiteres Mal abgelehnt. (dpa)