specht der woche: Käseköniginnen für Berlin
Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein. Seit 2017 ist er der erste Mensch mit Beeinträchtigung im Vorstand der Lebenshilfe. Wenn er möchte, zeichnet er uns den „Specht der Woche“.
Neulich habe ich gehört, dass im Allgäu regelmäßig eine Käsekönigin gekürt wird. Das finde ich ziemlich toll und klingt nach Spaß. Ich würde mir so eine Wahl auch in Berlin wünschen. Auf dem Bild sieht man ein Siegertreppchen mit all den gewählten Königinnen. Sie tragen alle eine schöne Schärpe und haben natürlich immer ein großes Stück Käse bei sich. Links auf der ersten Treppe steht der Moderator der Veranstaltung.
Ich bin ein absoluter Käse-Liebhaber und könnte immer Käse essen. Deswegen könnte ich mir sehr gut vorstellen, so eine Veranstaltung zu moderieren, und würde das bestimmt auch gut machen. Ich weiß zwar nicht so viel über Käse oder wie all die ganzen Käsesorten heißen, aber die gelben quadratischen Scheiben im Supermarkt schmecken mir eigentlich alle immer. Und es geht ja vor allem um den Spaß!
Am besten wäre es, die Wahl würde in Berlin kostenlos in einem schönen Park stattfinden und dann bekommen alle im Publikum natürlich alle Käsesorten zum Probieren – auch kostenlos. Damit alle schön zusammensitzen können und es ein gemeinsames Picknick gibt.
Protokoll: cas
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen