: Gemein: Alle gegen eine!
Steht Ministerin Spiegel vorm Scherbenhaufen?
Es ist so gemein, wie mit der lange unbescholtenen Bundesfamilienministerin und ehemaligen Umweltministerin von Rheinland-Pfalz Anne Spiegel (Grüne) umgegangen wird! Zurücktreten soll sie! Obwohl sie doch ewig nicht mehr Umweltministerin ist! Und auch gar nicht mehr im Urlaub! Dass die Meldungen zu ihrer Person zum Beispiel von der hundsgemeinen Nachrichtenagentur AFP unter dem schlimmen Schlagwort „Rheinland-Pfalz/Regierung/Familien/Katastrophen“ eingeordnet wird, ist voll fies! Weiß doch niemand, ob Spiegels Familie wirklich eine Katastrophe ist! Schließlich ist sie mit der extra in den Urlaub gefahren, um Stimmung und Segen zu retten, nachdem auch zu Hause „Land unter“ war! Zumindest dort war sie im 24-Stunden-Einsatz! Kann denn das alles falsch gewesen sein? Und hat die „Urlaubskritik“ an ihr nicht auch etwas arg Nationalistisches? Frankreich! Wie konnte sie nur! Im Harz ist es bedeutend schöner! Oder in der Eifel! Obwohl, na ja, dort nicht mehr unbedingt … Anne Spiegel hat in Wahrheit alles richtig gemacht. Sie ist abgedüst, bevor sie nasse Füße bekommen konnte. Bei Naturkatastrophen ist eh nichts zu holen! Siehe Armin Laschet! Also Schluss mit dem Spiegelzerdeppern, bevor es noch sieben Jahre Unglück gibt …
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen