piwik no script img

was alles nicht fehlt

Ein Protest: Fußball-Bundesligist SC Freiburg legt nach dem Wechselfehler des FC Bayern München Einspruch gegen die Wertung des 4:1-Auswärtserfolgs des Spitzenreiters ein. Die Bayern hatten am Samstag für wenige Sekunden zwölf Spieler auf dem Feld. Man befinde sich in einem unverschuldeten Dilemma, teilte der Club mit. Man habe weder Anteil noch Einfluss auf die Geschehnisse rund um den Wechselvorgang, sei aber formal in der aktiven Rolle, die Vorgänge rechtlich überprüfen zu lassen.

Große Aufholjagd: Die Studenten der Kansas University haben zum vierten Mal die US-Meisterschaft im College-Basketball gewonnen und eine 14 Jahre währende Durststrecke beendet. Die favorisierten Jayhakws gewannen das Endspiel um den Titel in New Orleans 72:69 gegen die Tar Heels der University of North Carolina. Kansas holte dabei in der zweiten Hälfte 15 Punkte Rückstand auf. Ein größeres Comeback gab es noch nie in einem Finale um die College-Meisterschaft.

Russische Zensur: Der russische TV-Sender MatchTV hat die Übertragung des Bundesliga-Spieles zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig (1:4) am Samstag vor dem Ende der ersten Halbzeit abgebrochen. Grund dafür waren die im Stadion zu sehenden pro­ukra­inischen und gegen den russischen Angriffskrieg gerichteten Botschaften. „Leider müssen wir die Ausstrahlung aus Gründen abbrechen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen“, sagte Kommentator Igor Kytmanow. „Generell heißt es, Fußball und Politik getrennt zu betrachten. Aber diese Regel wird in der Bundesliga nicht immer eingehalten.“

Große Kulisse: Der FC Barcelona hat bereits 50.000 Karten für das Halbfinal-Hinspiel seiner Fußballerinnen in der Champions League gegen den VfL Wolfsburg am 22. April verkauft. Die Tickets waren gleich am ersten Verkaufstag vergriffen. Allerdings handelte es sich um nahezu kostenlose Tickets, die Klubmitgliedern vorbehalten waren.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen