ABB streicht 1.300 Stellen

ZÜRICH dpa ■ Der schweizerisch-schwedische Elektrotechnikkonzern ABB baut in seinem weltweiten Transformatorengeschäft 1.300 der rund 13.000 Stellen ab. Das Unternehmen hatte im ersten Quartal 2005 einen Gewinn von 199 Millionen US- Dollar (rund 163 Millionen Euro) ausgewiesen. Wegen der so genannten Restrukturierungskosten – bis 2008 soll der Umbau 240 Millionen US-Dollar kosten – senkte es seine Gewinnprognose für das Jahr. „Die Überkapazitäten der Transformatorenindustrie waren die größte Schwierigkeit, was hauptsächlich auf die Deregulierung des Strommarktes zurückzuführen ist“, sagte ABB-Chef Fred Kindle.