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Archiv-Artikel

Asse-Arbeiten gehen weiter

Im Atommülllager Asse ist die erste Probebohrung nach gut einer Woche wieder aufgenommen worden. Die am 1. Juni im Beisein von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) begonnene Bohrung in die Atommüllkammer 7 war wegen technischer Komplikationen gestoppt worden. Weiches Bitumen hatte Bohrer und Bohrloch verschmiert. In die Bohrung sei ein Betonpfropfen eingelassen worden, hieß es gestern. In dem vom Einsturz bedrohten Bergwerk lagern etwa 126.000 Fässer mit Atommüll. Experten schätzen, dass ein großer Teil inzwischen durchgerostet ist.  (dapd)