Ordnungsamt verbietet Schlandflagge

Schon wieder gibt es in Berlin Ärger mit einer riesigen Deutschlandfahne. Wie vor zwei Jahren bei der Fußball-WM in Südafrika hat sich erneut ein Neuköllner Geschäftsmann wegen einer 220 Quadratmeter großen schwarz-rot-goldenen Flagge in die Nesseln gesetzt – diesmal bei den Behörden. Der Gastwirt Abdul Güzel hatte das gigantische Banner vor seiner Kneipe über die Straße gespannt. Wegen Sicherheitsbedenken musste Güzel aber kurz danach die Fahne wieder abnehmen. „Die Fahne war nicht richtig befestigt und einige Fenster wurden verdeckt“, begründete das Ordnungsamt seine Entscheidung. Für das Finale hofft Güzel auf eine Ausnahmegenehmigung. (dpa)