VORMERKEN
: „Superdaddy“ klärt auch den Unterschied zwischen Vater werden und Vater sein

Manchmal mutiert der Mann zu einem Vater, was dann nicht so einfach abgeht und vor allem nicht ohne Kind, das von nun an umsorgt sein will und das einen überhaupt zu einem neuen Lebenskonzept zwingt. In dem man sich erst einmal zurechtfinden muss. Als Erziehungsratgeber bietet sich dazu Volker Meyer-Dabisch an im Heimathafen Neukölln mit seinem Doku-Comedy-Programm „Superdaddy“: eine komödiantisch aufbereitete Vaterbiografie von der Schwangerschaft der Freundin bis hin zum 18. Geburtstag des Sohnes. Als Qualifikation kann der „Caveman“-Darsteller und Regisseur – zum Beispiel bei der Beatbox-Doku „Love, Peace & Beatbox“ – auf eine eigene und wirklich langjährige Vaterschaft verweisen. TM

■ „Superdaddy“: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Allee 141 16.und 22. September, 20 Uhr. 10–18 Euro