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Archiv-Artikel

KURZ NOTIERT

Auf zwei Koffermärkten in Bremen und Oldenburg können die Kunden Stücke direkt von DesignerInnen kaufen. Das Konzept stammt aus den USA und ist dort unter dem Namen „trunk show“ bekannt, weil jeder Aussteller so wenig Fläche zur Verfügung hat, dass er sie aus einem Koffer bestücken kann. Auf dem Koffermarkt der Breminale vom 11. bis 15. Juli bieten 21 verschiedene und täglich wechselnde Aussteller auf dem Osterdeich ihre Unikate feil: Zwischen 14 und 21 Uhr können Besucher Schmuckstücke, Selbstgenähtes, Keramik und Filzsachen aussuchen. Im Oldenburger Kaffeehaus Lindenallee gibt es am 21. Juli von 18 Uhr bis Mitternacht ein ähnliches Angebot.

Die Oldenburger Modetage treten mit dem Anspruch an, die größte Texil- und Modefachmesse im Norden Deutschlands zu sein. Vom 18. bis 20. August werden in der Weser-Ems-Halle mehr als 500 Kollektionen vorgestellt. Die Messe wendet sich an Fachbesucher. Die Einkäufer der Modehäuser sollen sich einen Überblick über die Trends der kommenden Saison verschaffen können.

Das Department Design der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) präsentiert vom 12. bis 14. Juli seine Jahresausstellung. Auf dem Campus in der Armgartstraße 24 werden die Studierenden ihre Arbeiten aus den Bereichen Mode-, Textil- und Kostümdesign vorstellen. Am 14. Juli werden die Kollektionen mit einer Modenschau in der Handelskammer vorgestellt. Karten dafür gibt es auf der Website des Departments Design und bei Modedesign-Geschäften.

Märkte für Designerstücke gibt es inzwischen mehre in Hamburg. Jeden Samstag von 11 bis 18 Uhr findet im Hof des neuen Unileverhauses in der Hafencity „Der.Die.Sein“-Markt statt. Er bietet Modeschmuck, Produkt- und Textildesign, Fotografie, Malerei und besondere Möbel. Am 9. September gibt es gleich zwei Design-Märkte in der Stadt: Auf dem Feldstraßenbunker verkaufen Künstler und Designer aus ganz Deutschland von 11 bis 18 Uhr bei „Looky Look“ Werke. Bereits um zehn Uhr beginnt die Verkaufsausstellung „besondersschön“ auf dem Gelände des Museums der Arbeit.