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Fahrlässige Brandstiftung

Rund 15.000 Haushalte in Prenz­lauer Berg längere Zeit ohne Strom

Das Feuer nahe einer Starkstromleitung in Prenzlauer Berg ist in der Nacht zu Samstag nach ersten Erkenntnissen der Polizei versehentlich entstanden. Die Kriminalpolizei gehe derzeit davon aus, dass es sich um fahrlässige Brandstiftung gehandelt habe, sagte eine Sprecherin am Sonntag. Für einen gezielten Anschlag – etwa aus politischen Gründen – gab es demnach zunächst keine Hinweise.

Tausende Haushalte waren nachts und zum Teil bis Samstagnachmittag ohne Strom geblieben. Dicke Rohre, die an der Dänenstraße den S-Bahnring überqueren, standen in Flammen. Zwischen den Rohren verlaufen Stromkabel, die ebenfalls beschädigt wurden.

Brandanschläge auf Versorgungseinrichtungen in Berlin sind schon mehrfach vorgekommen. Im Oktober 2020 gab es einen Brandanschlag auf Kabelverbindungen der S-Bahn nahe dem Bahnhof Frankfurter Allee in Friedrichshain. (dpa)

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