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Corona-Lage schillernd

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist von Dienstag auf Mittwoch von 79 auf 80,8 gestiegen. Vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 90,4, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Nach einer anderen Berechnungsmethode des Robert-Koch-Instituts (RKI) lag Hamburg bei der Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 68,2. Laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden am Mittwoch in Hamburg 43 (Vortag 47) Coronafälle intensivmedizinisch behandelt, 27 von ihnen mussten invasiv beatmet werden. Am Dienstag waren es noch 28. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Coronapatienten mit 112 an (Vortag 106). Davon lagen 46 auf der Intensivstation, am Dienstag 41. (dpa)

Einbrecher steckt im Schlick

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein mutmaßlicher Einbrecher im Schlick eines Fleets steckengeblieben. Der 16-Jährige sei in der Hafencity aus einem Fenster in das Wandrahmsfleet gesprungen, berichtete die Polizei. Weil dort gerade Ebbe herrschte, sei der Jugendliche jedoch im Schlamm steckengeblieben. (dpa)

Illegales Abwracken

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Firmen wegen des Verdachts des illegalen Abwrackens dreier alter Schiffe. Dabei haben Ermittler sieben Objekte in Hamburg durchsucht und „schriftliche Unterlagen und elektronische Daten sichergestellt“. Auch eine Firma des Hamburger Reeders Erck Rickmers ist betroffen. Konkret geht es um den Vorwurf, die Firmen hätten die Schiffe nicht ordnungsgemäß abwracken lassen, sondern verkauft –im Wissen darum, dass die Käufer die Schiffe nach Pakistan schaffen, „wo sie unter umweltgefährdenden Umständen abgewrackt wurden“. (dpa)

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