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KAMPAGNE ZUR „NON TOXIC REVOLUTION“ IN BERLINStreet Art gegen Brustkrebs

Der Street-Art-Künstler Shepard Fairey unterstützt mit seinem unverwechselbaren Siebdruck die gemeinnützige Organisation Keep a Breast (KAB), die international zur Aufklärung zum Thema Brustkrebs arbeitet. Nachdem die Organisation vergangenes Jahr in den USA die „Non Toxic Revolution“ ausrief, erinnern Faireys drastische Plakate und Werbespots nun auch in der Berliner U-Bahn an die Gefahren synthetischer Chemikalien wie Kosmetikprodukte oder Putzmittel.

Nachahmer hat Faireys Stil spätestens seit seinen ikonischen „Hope“-Plakaten gefunden, deren Anlehnung an die Pop-Art Barack Obamas Wahlkampf in den USA ein populäres Motiv bescherte. Für den Künstler ist die Kampagne auch ein persönliches Anliegen, da bereits seine Mutter und zwei Tanten an Brustkrebs erkrankten. Heute um 19 Uhr findet die Vernissage zur Kampagne in der Strychnin Galerie in der Boxhagener Straße 36 statt, wo neben Faireys Werken auch Interpretationen seiner Plakate zum Verkauf stehen – unter anderem von den Berliner KünstlerInnen Mimi S., Harry Brack, Luisa Catucci, Seymour, Pisa 73 und Christian Rothenhagen. MMÜ

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