: WAS ALLES NICHT FEHLT
Das Koptuch auf dem Fußballplatz: Die Wächterrat des Weltfußballs, das International Football Association Board, hat nicht nur die Torlinientechnik durchgewunken. Es hat nach langem Streit endlich erlaubt, dass Frauen auf dem Spielfeld ein Kopftuch tragen dürfen. Zunächst zwei Jahre lang ist nun erlaubt, mit speziellen Sportkopftüchern mit Klettverschluss zu kicken.
Ein Wurf wie aus einer anderen Zeit: Die Russin Darja Pischtschalnikowa hat als erste Frau seit 1999 den Diskus weiter als 70 Meter geworfen (70,60 Meter). Damit hat sie die bisherige jahresbestmarke von Nadine Müller um fast zwei Meter übertroffen. Pischtschalnikowa ist keine Unbekannte. 2008 wurde sie gesperrt, weil sie statt ihres eigenen Urins den einer anderen zur Dopingprobe abgegeben hat.
Ein arbeitsloses Millionenpferd: Matthias Rath musste seine Teilnahme an den Olympischen Spiele in London krankheitsbedingt absagen. Das Pfeiffersche Drüsenfieber zwingt den 27-Jährigen weiterhin zu einer Pause. Das Zehn-Millionen-Pferd Totilas wäre theoretisch jedoch einsatzbereit. Laut Reglemet ist es jedoch nicht möglich, kurzfristig einen anderen Reiter auf ein Pferd zu setzen.