piwik no script img

Archiv-Artikel

FEUERWEHRSCHLÄUCHE WERDEN ZU SAUGERN: „WASSERFREI“ IN REIT IM WINKL

Nach Dauerregen im bayerischen Alpenvorland hat gestern das Aufräumen begonnen. Im Landkreis Traunstein galt noch Katastrophenalarm. Vier Menschen wurden leicht verletzt. „Aber die Wasserpegel sinken“, konnte das Landratsamt vermelden. Reit im Winkl war stundenlang von der Außenwelt abgeschnitten. Die Kinder mussten nicht zur Schule. Am schlimmsten traf es Unterwössen, wo bis zu 100 Keller mit Wasser voll liefen. Helfer waren gestern auch damit beschäftigt, das zusammengebrochene Stromnetz zu flicken. Die größte Regenmenge wurde mit 132,9 Litern pro Quadratmeter in St. Bartholomä am Königssee gemessen. FOTO: AP