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das wetterRuander und Rueinen

Aus unserer neuen Serie „Konflikte leicht erklärt“ hier eine Folge zum „Ruanda-Problem“: Die Ruander mochten die Rueinen nicht, weil die Rueinen sich für etwas Besseres hielten als die Ruander. Es war wie bei Ruodlieb, der ein Rumtreiber von Ritter war und in die Welt zog, um sein Glück zu suchen, aber einen ruinösen Krieg vom Zaun brach. Wobei Vergleiche zwischen Fiktion und Realität immer etwas sehr Vages haben und der Komplexität des Geschehens nicht gerecht werden können. Jedenfalls konnten in den Ruinen Ruandas die Ruander und die Rueinen nicht mehr friedlich zusammenleben. Selbst die Rüttelfalken verließen Ruanda, wobei das nicht gesichert ist, weil sowohl die Rueinen als auch die Ruander unterschiedliche Sichtweisen verbreiteten, sich aber gerade deshalb ruanderten und rueinten. Ein großer Konflikt, hier ganz leicht erklärt.

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