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Schacke wie Schmidt

Robert Habeck tut das Oberstübchen weh

Auafoto: dpa

„Hattu Aua, muttu Arzt gehen!“ Dieses bewährte Rezept können wir auch Robert Habeck empfehlen. Denn gestern tickerte die Leidensagentur AFP: „Baerbocks Nominierung als Kanzlerkandidatin bereitet Habeck Schmerzen.“ Ja, wo tut es uns denn weh? Mehr im Kopf? Oder im Bauch? Der Tag von Baerbocks Nominierung sei für ihn „der schmerzhafteste Tag in meiner politischen Laufbahn“ gewesen, sagte Habeck dem Gesundheitsblatt Die Zeit. Dem Sonnenschein der Grünen ist es gerade furchtbar trübe im Gemüt, nachdem er nicht Kanzler werden darf. „Nichts wollte ich mehr, als dieser Republik als Kanzler zu dienen“, erklärte Habeck, und jetzt wissen wir auch, wo der Schmerz genau liegt: im Oberstübchen. Denn wer Deutschland dienen will, der muss schon eine Helmut-Schmidt-artige Schacke unter der Mütze haben. Da helfen nicht mal Schmerztabletten. Wir aber empfehlen dem Herzchen Habeck als Schmerztherapie Andreya Trianas großartigen Song für alle Arschwackler: „Dance The Pain Away“. Wie heißt es da: „The rhythm stops the hurting. When that music plays, it’s like heaven in my veins.“ Das wird schon wieder, Hubba Habeck!

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