gurke des tages:
Blau, dicht oder duhn – es gibt viele Begriffe dafür, dass sich jemand zu viel des Guten über den Knorpel gezogen hat und betrunken ist. Eine arg nüchterne Bezeichnung wählte gestern ein Staatsanwalt vor dem Landgericht Wels in Österreich. Verhandelt wurde gegen den Welfenprinzen Ernst August von Hannover, dem der Ankläger vorwarf, „sich in einen Zustand voller Berauschung gebracht zu haben“ (dpa). Rauschenden Worten gebührt trockener Beifall.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen