verweis: Alle Handelnden sind schuldig
Angekündigt ist „1 km² Berlin – Die Tragödie der offenen Stadt“ von Alicia Agustín & Guerilla Architects als eine an die antiken Festspiele angelehnte Tragödie in drei Akten, bei der sich jede*r Handelnde nichts anderes als schuldig machen kann. Was ja schon mal interessant ist. Das mit dem schuldig machen. Alle. Und bei so einer prinzipiellen Sache braucht man die ersten beiden Akte gar nicht gesehen haben und darf gleich im dritten Akt einsteigen. „The more you know …“ heißt die weitere Suche nach den Ambivalenzen zeitgenössischer Stadtentwicklung. Premiere im Multichannel-Livestream-Format via Radialsystem am Sonntag um 19 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
