was macht die bewegung?:
Der Sportverein Roter Stern Berlin lädt zu einem Onlinevortrag des emanzipatorischen Sportjournalisten Ronny Blaschke mit anschließender Diskussion ein. Thema soll dabei sein: „Fußball und Frauen“. Freitag, 26. Februar, 19 Uhr, roter-stern.berlin
Das Komitee für die Errichtung eines afrikanischen Denkmals in Berlin (KADIB) ruft auf zum Gedenken an die schwarzen Opfer von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt. Es soll deutschlandweite, internationale und solidarische Gedenk-Aktionen geben. Der jährliche Gedenkmarsch wurde vom KADIB ins Leben gerufen. Sein Datum fußt auf dem Ende der Berliner Kongokonferenz 1885, bei der der afrikanische Kontinent von den Kolonialmächten willkürlich aufgeteilt wurde. Die Aufrufenden bitten um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und um einen Mindestabstand von zwei Metern. Es wird auch einen Livestream des Gedenkmarsches geben. #KeinVergessen, #KeinVergeben, #BLM, #StopDeportation, #NoJusticeNoPeace und #AktivGedenken sind die Hashtags, mit denen der Tag auf den sozialen Medien markiert werden kann. Samstag, 27. Februar, 11 Uhr, Wilhelmstraße 92
Um der Opfer rassistischer Polizeigewalt zu gedenken und zu zeigen, dass Polizeimorde nicht einfach hingenommen werden, ruft die Initiative Death in Custody zu einer Kundgebung in Kreuzberg auf. Das Motto ist: „Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben“. Ziele der Zusammenkunft sind Vernetzung und das Erschaffen solidarischer Alternativen. Am Kundgebungsort steht auch ein Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt. Es wird um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und um Abstand gebeten. Sonntag, 28. Februar, 14 Uhr, Oranienplatz
Bei der Sprechstunde der Roten Hilfe kann mensch Unterstützungsanträge stellen und sich zu Strafbefehlen und Anklageschriften informieren. Auch solidarische Anwält*innen werden hier vermittelt. Dienstag, 2. März, 19 Uhr, Schererstraße 8; Mittwoch, 3. März, 18.30 Uhr, Weisestraße 53
Die Rote Insel wiederum lädt zu einer Küfa mit veganem Essen zum Mitnehmen ein: „Nehmen wir uns die Straße und die Vokü zurück!“ Mittwoch, 3. März, 19 Uhr, Mansteinstraße 10
Weitere Termine und Informationen zu und aus den sozialen Bewegungen findet ihr auf Twitter @bewegungsteam
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