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PR-Vorwurf an Grüne

Aus der Initiative „Gasometer retten!“ kommt scharfe Kritik an Aussagen des grünen Kreisverbands Tempelhof-Schöneberg auf Twitter: Ein Mitglied äußerte gegenüber der taz, die Partei agiere „ganz offen als Marketingabteilung“ für den Investor Reinhard Müller, der ein Hochhaus in das historische Gasometer-Gerüst bauen will. Das sei „unverstellter und offener Lobbyismus der unglaublichsten Art“. Tatsächlich hat der Kreisverband unter anderem eine grafische Simulation gepostet, mit der Müllers „EUREF Campus“ für das umstrittenene Bauprojekt wirbt, und dazugeschrieben: „Bei Tag und bei Nacht: Der Neubau des Gasometer setzt auf Energieeffizienz, schonendes Renovieren und Vermeiden von Lichtsmog“. Bis kommenden Mittwoch liegt der Bebauungsplan aus, der eine Bebauung des Gasmoeters bis zur Höhe von 71,50 Metern zulässt. (clp)

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