nachrichten:
CDU-Maskenaffäre erreicht Göttingen
Laut einem Bericht des Spiegel soll der Göttinger CDU-Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler als Geldeintreiber bei einem Maskendeal aufgetreten sein. Gegenüber dem NDR verteidigte sich Güntzler und sagte, er habe lediglich einen Brief an Gesundheitsminister Spahn (CDU) geschrieben, warum 400.000 gelieferte Masken einer Berliner Firma noch nicht bezahlt worden seien. Er habe weder Geld für den Brief bekommen noch einen persönlichen Bezug zu dem Maskenlieferanten. Ein Fehlverhalten sieht Güntzler laut Hannoversche Allgemeine bei sich nicht, dennoch kündigt er Konsequenzen an. (taz)
LKA fragt nach häuslicher Gewalt
Rund 40.000 Menschen in Niedersachsen bekommen ab Mitte März Fragebögen vom Landeskriminalamt. Die repräsentative und anonyme Befragung in rund 90 Kommunen soll Erkenntnisse über Straftaten bringen, die nicht angezeigt wurden. Das Innenministerium will damit Einblicke in das sogenannte Dunkelfeld der Kriminalität erhalten. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Schwerpunkt ist das Thema häusliche Gewalt. (dpa)
Hakenkreuze im Regionalzug
Aus purer Langeweile soll ein Mann in einem Regionalzug nach Hamburg in sechs Wagen randaliert, Scheiben zerkratzt und dabei auch Hakenkreuze gemalt haben. Dabei seien Scheiben, Glasflächen von Schaltkästen, Deckenverkleidungen und Zugverkleidungen beschädigt worden, teilte die Bundespolizei am Dienstag in Hamburg mit. Zum Teil habe er die Schriftzeichen und Hakenkreuze in der Nacht zum Dienstag mit einem Feuerzeug in Flächen eingebrannt. Im Bahnhof Hamburg-Harburg wurde der Polizeibekannte von Bundespolizist:innen empfangen. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen