piwik no script img

Erinnerungen an die Ferne Ausstellung unter Coronabedingungen

Eine Palme im Spiegel, ein Stückchen Exotik-Projektionsfläche, gleich wieder gerahmt, ja: eingehegt – so wie ja derzeit gut beraten ist, wer sein etwaiges Fernweh zu zügeln weiß. Coronabedingt halten auch Matthew Partridge, dessen „Mirrored Palm“ wir hier sehen, Ingrid Rodewald und Jonathan Esperester eine Gruppenausstellung ab, ohne einander persönlich zu treffen. Ihre Collagen, Objekte, Zeichnungen, Gemälde, Fotos und Videos sind Erinnerungen an andere Orte und Zeiten, Stimmungen und Lebensmomente. Betreten werden kann „Grüße von hier“ (bis 26. Februar, Hamburg, Nachtspeicher 23) freitags und dienstags jeweils von 18 bis 20 Uhr sowie samstags von 16 bis 18 Uhr. Darüber hinaus bleibt immerhin der – sehnsüchtige – Blick durchs Schaufenster.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen