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S-Bahnhof Billwerder-Moorfleet wird saniert

Der Hamburger S-Bahnhof Billwerder-Moorfleet soll für fünf Millionen Euro saniert werden. Die Hälfte der Kosten übernimmt der Bund im Rahmen des 1.000-Bahnhöfe-Programms, wie der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß am Sonntag mitteilte. Durch den barrierefreien Umbau und die Modernisierung werde der Zugang zu den Zügen erleichtert und die Bahnstation Billwerder-Moorfleet damit attraktiver für Reisende. (dpa)

Weniger Altpapier, aber mehr Müll seit Corona

Die Hamburger schludern bei der Entsorgung ihres Altpapiers. Volle Container und daneben wild entsorgte Kartonagen ließen zwar den Eindruck entstehen, dass der Altpapier-Anfall in Coronazeiten zugenommen habe, sagte Kay Goetze, Sprecher der Stadtreinigung, der Deutschen Presse-Agentur. Das Gewicht des im Coronajahr 2020 in Hamburg gesammelten Altpapiers habe im Vergleich zum Vorjahr aber sogar um 2.500 Tonnen abgenommen. Dennoch entsorgten Hamburger ihre Kartons häufig, ohne sie zu falten, zu zerkleinern oder zu zerreißen.

Die Müllmenge insgesamt habe mit der Coronapandemie aber durchaus zugenommen, sagte Goetze. Etwa beim Restmüll, wo 2020 rund 8.000 Tonnen zum Vorjahr hinzugekommen seien, beim Bio-Müll waren es knapp 6.000 Tonnen mehr. Auch in der gelben Wertstofftonne und dem gelben Sack war mit 3.000 Tonnen mehr ein Corona-Effekt abzulesen. (dpa)

Polizei kontrolliert verschärfte Maskenpflicht

Polizisten haben die Einhaltung der am Samstag verschärften Maskenpflicht in Hamburg kontrolliert. Beamte sprachen beispielsweise am Elbstrand in Övelgönne Menschen an, die keine Masken trugen. An der Alster trugen viele Menschen Mund-Nase-Bedeckungen. Gleich mit mehreren Teams kon­trollierte die Polizei in der Mönckebergstraße. In Hamburg müssen seit Samstag an öffentlichen Orten, an denen es eng werden kann, zu festgelegten Zeiten Masken getragen werden. Das gilt insbesondere in gut besuchten Grünanlagen rund um Alster und Elbe. (dpa)

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